Testverfahren und der Umgang mit „Test-Angst“ & Ablehnung

Testverfahren und der Umgang mit „Test-Angst“ & Ablehnung: Abbau von „Angst“ und Ablehnung durch Informationen - Was ist das Ziel? Was passiert mit den Ergebnissen? > Möglichkeit zum Perspektivwechsel für Feedback und Orientierung

Die Ankündigung oder Durchführung von Testverfahren kann verschiedene Assoziationen Reaktionen hervorrufen.

 

Darunter können auch Assoziationen sein wie die Angst, versagen zu können bzw. den Test nicht zu bestehen oder die Befürchtung, nicht gut genug zu sein.

Oder die Reaktion kann eine Abneigung gegen das Testen selbst sein: Wozu brauche ich das? Was bringt mir das? Was soll das Ganze?

 

Das kann dazu führen, dass das Durchführen des Testverfahrens abgelehnt oder verweigert wird. Oder, wenn der Test doch durchgeführt wird, kann es im Nachhinein zur Ablehnung bzw. zum Infragestellen der erzielten Ergebnisse kommen und man sieht sich in der eigenen, ursprünglichen Skepsis bestätigt.

 

Eine solche „Angst“ oder auch Ablehnung kann durch Informationen abgebaut werden.

Dabei ist wichtig, vorab klar und transparent zu kommunizieren, was das Ziel des Testverfahrens ist und was mit den Ergebnissen passiert. Dazu gehört auch: Was passiert, wenn die Testergebnisse möglicherweise „schlecht“ bzw. nicht passend sind?

 

Man selbst kann immer versuchen, das Testverfahren als Möglichkeit für einen Perspektivwechsel zu sehen. Es liefert einem die Möglichkeit bzw. Chance für Feedback, Orientierung oder auch eine weitere, objektivere Perspektive. Man kann die Ergebnisse nutzen, um sie z. B. mit der Passung zu einer bestimmten Stelle abzugleichen oder um konkrete Entwicklungsfelder für sich selbst abzuleiten.