Aus den CAPTain Test®-Ergebnissen konkrete Einschätzungen des Arbeitsverhaltens und individuelle Entwicklungsfelder ableiten

Aus den CAPTain Test®-Ergebnissen konkrete Einschätzungen des Arbeitsverhaltens und individuelle Entwicklungsfelder ableiten. Und für die Bewertung der Ergebnisse: Für welchen Kontext braucht es welche Art von Verhalten?

Aus den CAPTain Test®-Ergebnissen konkrete Einschätzungen des Arbeitsverhaltens und individuelle Entwicklungsfelder ableiten

 

Damit Ihnen das gelingt, werden die CAPTain-Ergebnisse in den Auswertungen grundsätzlich bereits unter speziellen Gesichtspunkten sortiert, die Ihnen Aussagen über das berufliche Verhalten liefern – wie zum Beispiel zum Umgangsstil.

 

Darüber hinaus gibt es aber noch weitere Kombinationen von CAPTain-Dimensionen, über die Sie spezifische Erkenntnisse ableiten können.

 

Ein Beispiel zu den Themen Risikofreude oder Sicherheitsbedürfnis

Ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis haben Personen, mit niedriger Ausprägung in der Dimension Selbstständigkeit, da sie sich über Vorgaben absichern. Kommt hier eine geringe Ausprägung in der Dimension Entscheidungsfreude hinzu, werden zur Sicherheit auch alle Alternativen abgewogen oder man lässt andere entscheiden. Und wenn auch die Ausprägung in der Dimension Neugier niedrig ist, verlässt sich die Person zusätzlich lieber auf Bewährtes und geht so kein Risiko ein.

 

Gegensätzlich sieht es aus, wenn alle Werte in den drei Dimensionen in die andere Richtung ausgeprägt sind. Eine solche Kombination spricht das für eine hohe Risikoaffinität oder Risikofreude, mit ihren eigenen Vorteilen, aber auch ihren eigenen Hürden und möglichen Schwierigkeiten.

  

Für die individuelle Weiterentwicklung gilt:

Je mehr die Dimensionen in ihrer Ausprägung alle in dieselbe inhaltliche Richtung weisen, desto schwieriger ist wahrscheinlich die Entwicklung, weil es ein Muster ist, dass sich in vielen Aspekten manifestiert und somit wahrscheinlich enger mit der Persönlichkeit zusammenhängt.

 

Für die anschließende Bewertung gilt:

Zunächst ist weder die eine noch die andere Ausrichtung gut oder schlecht. Es kommt vielmehr darauf an, in welchem Umfeld die Person tätig sein soll. Welche Aufgaben wird sie übernehmen? Und welches Verhalten ist dafür angemessen?